Lars Peter Kronlob
Berater für Neue Medizin nach Dr. Hamer


Die 5 Biologischen Naturgesetze

1. Biologische Programme werden durch einen Konfliktschock ausgelöst.
2. Biologische Programme laufen immer in zwei Phasen ab.
3. Alle biologischen Programme werden von einem bestimmten Gehirnbereich gesteuert, der über ihren Verlauf bestimmt.
4. Alle Mikroorganismen haben eine sinnvolle Aufgabe innerhalb einer Symbiose mit dem Menschen.
5. Alle biologischen Programme erfüllen einen sinnvollen Zweck.


1. Biologische Programme werden durch einen Konfliktschock ausgelöst.

In allen Naturwissenschaften muß bei jeder Reaktion ein exakt bestimmbarer Auslöser nachgewiesen werden, der bestimmte Kriterien erfüllt, damit man von einer Gesetzmäßigkeit sprechen kann. In der Kriminologie und Psychologie kann aufgrund der gleichen Logik ein ebenso exakt bestimmbarer Auslöser gefunden werden, um die Veränderung eines Musters oder Verhaltens bei einem Menschen zu bestimmen. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Neue Medizin: Jedes biologische Programm wird durch einen Konfliktschock initiiert. Da in jedem Fall von einem speziellen Verlauf und spezifischen Symptomen auf einen genau definierbaren Konfliktschock geschlossen werden kann, handelt es sich hierbei ebenso um eine Gesetzmäßigkeit.

Ob nun eine Situation oder ein Ereignis als Konfliktschock erlebt wird, hat mit der individuellen psychischen, emotionalen und sozialen Konstellation des Menschen zu tun. Dabei spielt zum einen das Bewußtsein, die grundlegende Einstellung und das Weltbild des Individuums eine Rolle. Es gibt Menschen, die ständig Konflikte erleben, aber diese bewußt als Wachstumschancen ansehen und entsprechend souverän lösen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die eigentlich nie Konflikte im Leben haben, und denen ein einzelner Konflikt irgendwann solche Probleme bereitet, daß sie daran zugrunde gehen oder diesen nur unter Aufbietung all ihrer Kraft und Energie wieder zu lösen vermögen. Zum anderen ist die aktuelle Situation im Leben von starker Bedeutung. Einerseits wird eine Person, die grundsätzlich gelassen und souverän lebt, weniger oder kaum dazu neigen, eine bestimmte Situation als Konflikt zu erleben, andererseits gibt es im Leben fast aller Menschen bestimmte Zeiten, in denen sie psychisch und emotional labiler sind, und damit anfälliger dafür, ein Ereignis als Konfliktschock zu erleben. Es ist daher ungemein wichtig, in allen Fällen die individuelle Gesamtsituation eines Menschen sowie die genauen Umstände zu betrachten, unter denen es zu einem Konfliktschock gekommen ist.

Es ist wichtig zu verstehen, daß es sich beim auslösenden Konfliktschock nicht um eine psychosomatische Reaktion handelt, sondern um eine spezielle biologische Bedürfnissituation. Das nach dem Erleiden eines Konfliktschocks ablaufende Programm ist daher biologischer Natur. Sein Sinn und Zweck besteht in  der Kompensation oder Behebung des entstandenen biologischen Bedürfnisses oder Mangels. Um das zu verstehen, ist es enorm wichtig, den biologischen Sinn eines solchen Programms zu betrachten. Diese Programme existieren bereits seit vielen Jahrtausenden im Genpool des Menschen, und jedes von ihnen hat einen ganz bestimmten Zweck, den man oft erst dann versteht, wenn man sich den entwicklungsgeschichtlichen Hintergrund ansieht. Im Gegensatz zum frühen Menschen, der dem Tier von seiner Art zu leben noch viel näher stand als der moderne Mensch, hat der heutige Mensch weitestgehend verdrängt und vergessen, daß er trotz aller technischen Entwicklung immer noch ein Säugetier ist. Obwohl wir Menschen in der westlichen Welt ein gewisses Maß an Zivilisation entwickelt haben, sind wir dennoch in erster Linie biologische Wesen. Wir haben zwar aufgrund unserer intellektuellen Entwicklung die Fähigkeit zum abstrakten Denken erlangt, weshalb wir auch Konflikte aufgrund von symbolischen Werten und Dingen erleiden können, aber wir übersehen dabei in der Regel, daß unser Körper diese Konflikte auch weiterhin auf einer biologischen Ebene bearbeitet. Die Bedeutung von auftretenden Symptomen kann daher nur verstanden werden, wenn man den Sinn des zugrundeliegenden biologischen Programms und den auslösenden Konfliktschock erkennt.

Dr. Hamer spricht in der Literatur stets von einem „schweren, hochakut-dramatischen, isolativen Konflikterlebnisschock“. Es ist dabei ungemein wichtig zu verstehen, daß aufgrund des subjektiven Empfindens verschiedener Individuen auch scheinbar weniger dramatische Konflikterlebnisse ein biologisches Programm auslösen können. Entscheidend ist nicht die intellektuell von außen hineingedeutete Stärke des Konflikts, sondern seine unerwartete Natur und seine subjektive Bedeutung für das Individuum. Ein dramatischer Konflikt, der schon einige Zeit vorher abzusehen war, fällt nicht unter dieses Kriterium, sondern eine vorher nicht zu erwartende Situation, in der das Individuum „auf dem falschen Fuß“ erwischt bzw. „unvermutet wie von einem Blitzschlag“ getroffen wird, wie es Dr. Hamer formuliert.


2. Biologische Programme laufen immer in zwei Phasen ab.

Ab dem Moment des auslösenden Konfliktschocks stellt der Körper seinen normalen Rhythmus auf Dauerstreß (Sympathikotonie) um, es beginnt die Konfliktphase. In dieser Phase ist der Stoffwechsel bzw. Metabolismus insgesamt gesteigert; es bestehen Schlaf- und Appetitlosigkeit, erhöhter Puls und eher kalte Extremitäten aufgrund von Gefäßverengung und Zentralisation des Blutes. Das Denken ist zwanghaft und kreist um den Konfliktinhalt. Das alles hat den biologischen Sinn, eine Ausrichtung auf den bestehenden Konflikt und seine Lösung zu unterstützen. Dauert diese Phase über einen längeren Zeitraum an, kommt es zu Gewichtsverlust und Ausgezehrtheit. Wird der Konflikt auch nach längerer Zeit nicht gelöst, kann dies zu solch extremer Ausgezehrtheit (Kachexie) führen, daß der Körper nicht mehr in der Lage ist, die Dauerstreßphase aufrechtzuerhalten. In diesem Fall stirbt der Mensch schließlich an der Unfähigkeit, seinen Konflikt zu lösen.

Im Gehirn kommt es im Moment des Konfliktschocks am zuständigen Relais zur Bildung einer in der Computertomographie (CT) als kreisrund und scharf abgegrenzt zu sehenden „Schießscheiben-Konfiguration“, die auch als „Hamerscher Herd“ bezeichnet wird. Dieser Herd zeigt an, daß an dieser Stelle das Hirnrelais liegt, an dem das biologische Programm aktiviert wurde, das für den Verlauf des biologischen Programms zuständig ist.

Wird der Konflikt gelöst, gibt es eine unmittelbare Umstellung von der Streßphase zur Ruhephase (Vagotonie). In dieser Phase wird der Stoffwechsel insgesamt wieder langsamer, die Haut wird wieder wärmer und der Puls ruhiger; es kommt zu Mattheit und Erschöpfung, tiefen und langen Schlafphasen, und auch der Appetit kehrt wieder. Hat die Konfliktphase länger gedauert, kommt es in dieser Phase wieder zur Gewichtszunahme. Da diese Phase auch die Wiederherstellungsphase ist, treten nun auch Fieber, Schmerzen und andere Symptome auf, da es sich dabei um Reparatur- und Wiederherstellungsvorgänge handelt, wie wir noch sehen werden.

Damit die Heilungsphase effektiv verlaufen kann, ist es in dieser Zeit wichtig, die ablaufenden Prozesse so gut wie möglich zu unterstützen. Aufgrund der Dauersympathikotonie in der Konfliktphase ist der Körper geschwächt und hat große Mengen an Energie und Nährstoffen verbraucht, weshalb in der Heilungsphase ein Erschöpfungszustand mit langen und tiefen Schlafphasen eintritt, aber auch der Appetit wieder einsetzt, damit wir dem Körper die verlorenen Nährstoffe zurückgeben.

Wenn wir verstehen, daß sowohl der Konflikt als auch die Konfliktlösung in der subjektiven Psyche stattfinden, und die auf der zerebralen und körperlichen Ebene ablaufenden Prozesse sich exakt parallel dazu verhalten, erkennen wir, daß entsprechend zur körperlichen Genesung die geistige innere Einstellung (aber auch psychische und emotionale Unterstützung und Betreuung durch Dritte) eine sehr wichtige Rolle in der Beschleunigung des Heilungsprozesses spielen. Wenn man weiß, daß die auftretenden Symptome Teil des Heilungsprozesses sind, kann man in dieser Phase innerlich ruhig und gelassen sein, was dazu führt, daß die Heilung als weniger bedrohlich und schmerzhaft empfunden wird.

Da im Moment der Konfliktlösung das biologische Programm im entsprechenden Gehirnbereich sofort in die Heilungsphase umschaltet, unterliegt auch der Hamersche Herd in diesem Bereich der gleichen Umstellung. Da es zu einem Ödem (Wassereinlagerung) an dieser Stelle kommt, erscheint der Herd im CT nun aufgequollen, verschwommen und nicht mehr so scharf abgegrenzt.

Eine Besonderheit der Wiederherstellungsphase besteht darin, daß in der Mitte dieser Phase eine Heilungskrise stattfindet, in welcher erneut eine starke Sympathikotonie (Streßphase) entsteht, weil aufgrund des ablaufenden biologischen Programms das nach Lösung des Konflikts entstandene Ödem an dem im Gehirn zuständigen Relaisbereich (wo auch im Moment des Konfliktschocks der Hamersche Herd entstanden ist) nun quasi ausgepreßt und ausgeschieden wird. Das hat zur Folge, daß man in dieser Phase das Konfliktgeschehen noch einmal in komprimierter Form erlebt und auch die typischen körperlichen Symptome wie beschleunigter Puls, kalte Extremitäten und ein insgesamt gesteigerter Stoffwechsel sich erneut einstellen. Je nach Dauer und Stärke des vorangegangenen Konflikts und der Lokalisation des entsprechenden Organs kann diese Krise in kurzer Zeit und kaum merklich verlaufen, aber auch bis zu einigen Stunden andauern und eine starke Symptomatik verursachen.

Der Hamersche Herd im Gehirn wird nach Beendigung der Heilungskrise mit Glia-Gewebe (Bindegewebe des Gehirns) aufgefüllt, weshalb der entsprechende Bereich im CT mit Kontrastmittel eine Zeit lang weiß erscheint. Dies wird schulmedizinisch oftmals als „Hirntumor“ (z.B. „Astrozytom“) oder „Hirnmetastase“ diagnostiziert, obwohl es sich bei den sogenannten Astrozyten (daher der Name „Astrozytom“) um Glia-Bindegewebszellen handelt. Wenn es sich um einen echten Hirntumor handeln würde, müßte dies eine Zunahme des Gewebevolumens und eine Zellvermehrung zur Folge haben, was jedoch nicht der Fall ist.

Der Vorgang der Ödembildung und die Auffüllung mit Bindegewebe kann je nach Lokalisation kurzzeitig zu neurologischen Ausfallerscheinungen wie Sehstörungen (z.B. Doppeltsehen), Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Sensibilitäts-, Gedächtnis- oder Orientierungsstörungen führen, weil es sich in dieser Zeit um einen raumfordernden Prozeß handelt, der auf angrenzende Gehirnbereiche Druck ausüben kann.

Die beiden grundlegenden Phasen eines Konflikt- und Heilungsverlaufs werden in der Schulmedizin als verschiedene „Krankheiten“ gedeutet und separat behandelt, weil der Gesamtzusammenhang nicht erkannt wird. Früher wurde in der Schulmedizin zumindest noch von „kalten“ (sympathikotonen) und „heißen“ (vagotonen) Krankheiten gesprochen, aber das wissen meist nur noch ältere Ärzte.

Da in der Regel erst nach Lösung des Konflikts in der Wiederherstellungsphase körperlich manifeste Symptome auftauchen, gehen die meisten Leute gerade in dieser Phase zum Arzt, weil sie weder verstehen, was mit ihnen passiert, noch die Notwendigkeit der Symptome begreifen. Die Schulmedizin pfuscht daher mit ihrer kurzsichtigen Symptomtherapie ziemlich oft in den Heilungsprozeß hinein und verlangsamt oder verhindert diesen auch oft, was dazu führt, daß der Verlauf des biologischen Programms beim nächsten Konflikt heftiger sein wird. Die Leute genesen daher nicht wegen, sondern trotz der „Therapie“.
Doch anstatt zu verstehen, daß es auch im menschlichen Körper die verschiedensten natürlichen und vor allem sinnvollen biologischen Prozesse gibt, werden die meisten davon sofort unterbunden, unterbrochen und „korrigiert“, weil die Schulmedizin der festen Überzeugung ist, daß alle Menschen stets gewisse „Normalwerte“ aufweisen müssen. Und anstatt den Menschen als komplexen Organismus zu verstehen, der aufgrund verschiedenster Einflüsse auf seine Psyche, sein emotionales Befinden und sein Bewußtsein ständig flexibel reagieren und sich anpassen muß, wird er dennoch als mechanisches Konstrukt betrachtet, bei dem man wie bei einer Maschine lediglich die nicht mehr normal funktionierenden Teile betrachtet und diese symptomatisch behandelt.


3. Alle biologischen Programme werden von einem Gehirnbereich gesteuert, der über ihren Verlauf bestimmt.

Da Dr. Hamer herausfand, daß bestimmte Organe, Organteile und Gewebearten von bestimmten Gehirnbereichen gesteuert werden und entsprechend reagieren, konnte er daraus ableiten, wie der Verlauf eines biologischen Programms aussehen wird. Je nachdem, zu welchem Gehirnteil es eine Verbindung gibt, stellt sich der zweiphasige Verlauf anders dar:

Bei biologischen Programmen, die vom Stammhirn oder dem Kleinhirn (die zusammen das Althirn bilden) gesteuert werden, kommt es in der Konfliktphase zu Zellvermehrung, Tumorbildung und/oder Funktionssteigerung eines Organs, Organteils oder Gewebes, sowie Tumor- und Zellabbau in der Wiederherstellungsphase.

Bei biologischen Programmen, die vom Großhirn (Neuhirn) gesteuert werden, findet in der Konfliktphase Zellschwund, Ulzerierung (Geschwürbildung) und/oder eine Funktionsminderung des betroffenen Organs, Organteils oder Gewebes statt, während in der Wiederherstellungsphase eine Zellvermehrung zum Wiederaufbau des Gewebes auftritt (siehe nachfolgende Auflistung).

NEUHIRN (Großhirnrinde, Großhirnmarklager)

während Sympathikotonie (Konfliktphase):
● Zellschwund, Ulzerierung oder Nekrosenbildung, Funktionsminderung

während Vagotonie (Wiederherstellungsphase):
● Zellvermehrung und/oder Wiederaufbau der Ulzerierung oder Nekrosen z.T. durch Bakterien, Funktionssteigerung

ALTHIRN (Stammhirn, Kleinhirn)

während Sympathikotonie (Konfliktphase):
● Zellvermehrung, Tumorbildung, Funktionssteigerung

während Vagotonie (Wiederherstellungsphase):
● Tumor- und Zellabbau durch Mykobakterien (falls vorhanden), ansonsten Verkapselung, Funktionsminderung

Da es diesbezüglich oft Missverständnisse bei medizinischen Laien gibt, möchte ich besonders darauf hinweisen, daß es sich bei einem „Geschwür“ (Ulzerierung)  um einen Abbau von Zellgewebe handelt. Es gibt also keine „Krebszellen“ bei einem „Krebsgeschwür“, weil es sich ja um eine Reduzierung von Zellen handelt.

Es sollte nun verständlich sein, daß die Grundlagen und Prinzipien der Neuen Medizin nicht nur alle „Krebs“-Arten erfassen, sondern auch alle anderen sogenannten „Krankheiten“. Diese unterscheiden sich nicht von denjenigen „Erkrankungen“, die als „Krebs“ bezeichnet werden, da ihnen die gleichen Prinzipien und Mechanismen zugrunde liegen. Die Bezeichnung von biologischen Programmen mit bestimmten Krankheitsnamen sind lediglich künstliche Etiketten innerhalb des schulmedizinischen Konzepts. Doch Konzepte sind nicht die Realität.

Im Grunde genommen gibt es nur zwei Arten von „Erkrankungen“:
1. diejenigen, die in der Konfliktphase eine Zellvermehrung (oder Funktionssteigerung) aufweisen, und in der Wiederherstellungsphase einen Abbau des aufgebauten Gewebes (oder eine Funktionsminderung).
Und 2. diejenigen „Erkrankungen“, bei denen dies umgekehrt ist. Die Einteilung der Schulmedizin, die einige „Erkrankungen“ als „Krebs“ bezeichnet, und andere nicht, ist ziemlich willkürlich, da ja jede „Erkrankung“ stets die vorgenannten Kriterien erfüllt, vom Schnupfen bis zum Lungenkrebs.


Die Keimblätter und ihre Zuordnung zu den Gehirnteilen

Während der embryonalen Entwicklung des Menschen im Mutterleib teilt sich das heranwachsende Zellgebilde in drei sogenannte Keimblätter auf, aus denen sich im weiteren Verlauf die verschiedenen Anteile des Körpers herausbilden:

Das innere Keimblatt (Entoderm)
Das mittlere Keimblatt (Mesoderm)
Das äußere Keimblatt (Ektoderm)

Die Organe, Organteile oder Strukturen, die sich aus den drei Keimblättern entwickeln, werden von verschiedenen Anteilen des Gehirns gesteuert. Dabei ist zu beachten, daß die meisten Organe keine homogene oder einheitliche Struktur aufweisen, weshalb verschiedene Anteile oder Schichten eines Organs von unterschiedlichen Gehirnteilen gesteuert werden.


Inneres Keimblatt (Entoderm) wird gesteuert vom Stammhirn

Die Organe, die sich aus dem inneren Keimblatt entwickelt haben, sind zuständig für die grundlegenden Überlebensfunktionen des Menschen, also die Aufnahme, Verarbeitung und Ausscheidung von Nahrung, Wasser und Sauerstoff.

– Speicheldrüsen
– Ohrspeicheldrüsen
– Tränendrüsen
– Drüsengewebe der Mandeln (Tonsillen)
– unteres Drittel der Speiseröhrenschleimhaut
– Magen
– Darm
– Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
– Lebergewebe (Leberparenchym)
– Schilddrüse
– Nebenschilddrüse
– Nierensammelrohre
– Nebennierenmark
– Teile der Blasenschleimhaut (Trigonum vesicae)
– Mittelohr
– Lungenbläschen (Alveolen)
– Eileiterschleimhaut
– Prostata
– Gebärmutterschleimhaut (Endometrium)
– Glatte Muskulatur (Magen- und Darmtrakt)


Mittleres Keimblatt (Mesoderm)
unterteilt in Althirn-Mesoderm wird gesteuert vom Kleinhirn

Aus dem mittleren Keimblatt entwickeln sich die Strukturen im Körper, die eine Schutzfunktion aufweisen (Althirn-Mesoderm) und für Stabilität, Struktur, Stärke und Beweglichkeit zuständig sind (Neuhirn-Mesoderm).

– Lederhaut (Korium)
– Schweißdrüsen
– Talgdrüsen
– Milchdrüsen
– Herzbeutel (Perikard)
– Lungenfell, Brustfell, Rippenfell (Pleura)
– Bauchfell (Peritoneum)
– Gebärmuttermuskel (Myometrium)

und Neuhirn-Mesoderm wird gesteuert vom Großhirn-Marklager

– Skelett / Knochen
– Zähne (Zahnbein / Dentin)
– Knorpelgewebe
– Sehnen
– Bänder
– Bindegewebe
– Bandscheiben
– Lymphgefäße / Lymphknoten
– Blutgefäße
– Milz
– Quergestreifte Muskulatur
– Nierengewebe (Nierenparenchym)
– Nebennierenrinde
– Eierstöcke
– Hoden

Äußeres Keimblatt (Ektoderm) wird gesteuert von der Großhirnrinde

Aus dem äußeren Keimblatt entwickeln sich die Anteile des Körpers, die im weitesten Sinne etwas mit Kommunikation und Wahrnehmung zu tun haben sowie mit Abgrenzung gegenüber anderen.

– Oberhaut (Epidermis)
– Haare
– Zentrales Nervensystem
– Zahnschmelz
– Bindehaut des Auges
– Hornhaut des Auges
– Nasenschleimhaut
– Bronchialschleimhaut
– Mundschleimhaut
– Zunge
– obere zwei Drittel der Speiseröhrenschleimhaut
– Magenschleimhaut im Bereich der kleinen Kurvatur
– Zwölffingerdarmschleimhaut
– Leber-Gallengänge
– Bauchspeicheldrüsengänge
– Innere Auskleidung der Arterien
– Insulinproduzierende Zellen der Bauchspeicheldrüse
– Harnröhre
– Harnleiter
– Nierenbecken
– Blasenschleimhaut
– Rektumschleimhaut
– Gebärmuttermund- und Gebärmutterhalsschleimhaut
– Vaginalschleimhaut
– Tränendrüsenausführungsgänge
– Milchgänge


4. Alle Mikroorganismen haben eine sinnvolle Aufgabe innerhalb einer Symbiose mit dem Menschen.

Entsprechend der Zuordnung der Hirnteile zur speziellen Verlaufsform eines biologischen Programms, sind auch Mikroben in dieses System integriert. Entgegen der schulmedizinischen Theorie, daß Mikroben sogenannte „Infektionskrankheiten“ hervorrufen können, haben Mikroorganismen in der Wiederherstellungsphase eines biologischen Programms eine sinnvolle Aufgabe durchzuführen.

Bei biologischen Programmen mit Zellvermehrung und Tumorbildung in der Konfliktphase bauen Mikroben diese Tumore in der Wiederherstellungsphase wieder ab; bei biologischen Programmen mit Zellschwund oder Ulzerierung in der Konfliktphase helfen Mikroorganismen, das ulzerierte oder abgebaute Gewebe wieder aufzubauen. Aus diesem Grund vermehren sich Mikroorganismen im Körper auch nur, wenn dies innerhalb eines biologischen Programms sinnvoll und notwendig ist. Und sie treten ausschließlich in der Wiederherstellungsphase auf.

Zusätzlich muß man verstehen, daß Bakterien an sich nicht gefährlich sind und keine Krankheiten auslösen. Es gibt zwar eine Reihe von Bakterien, die Toxine bilden können, jedoch tun sie dies ausschließlich in totem (nekrotischem) Gewebe. Bei Aufnahme von verdorbenen Lebensmitteln oder Wasser, in dem solche Toxine bereits enthalten sind, treten daher entsprechende Vergiftungserscheinungen auf, die jedoch nicht durch Bakterien verursacht werden, sondern von den Toxinen, deren eigentliche Aufgabe in der Zersetzung des nekrotischen Gewebes besteht.

Das Ziel oder der Zweck von Bakterien besteht nicht darin, dem Menschen zu schaden oder ihn gar zu töten. Es gibt keine „bösartigen“ Bakterien. Alle sogenannten Infektionskrankheiten sind Wiederherstellungs-, Reparatur- und Heilungsphasen, die zwar (oft) von Bakterien ausgeführt werden, die jedoch keine „Krankheit“ im kausalen Sinne verursachen, also keine krankmachenden „Erreger“ sind, sondern sich nur bei denjenigen Menschen und an den Orten im Körper vermehren, an denen sie gerade sinnvoll gebraucht werden. Die Vermehrung der Bakterien ist nicht die Ursache der Symptome, sondern ihre notwendige Folge. Wir leben in Symbiose mit allen Mikroorganismen. In der Schulmedizin wird jedoch die Anwesenheit von Bakterien, die einen Zweck erfüllen, als kausale Ursache von Symptomen interpretiert, die der Körper selbst erzeugt, um sich zu heilen. Die Bakterien verrichten jedoch nur ihre Aufgabe, die in einer biologischen Reparatur besteht. Die Symptome sind nur dann heftig oder gefährlich, wenn schon vorher eine kritische biologische Situation bestanden hat. Nebenbei bemerkt ist es völlig irrelevant, ob ein Bakterium „mutiert“ oder „neue Stämme“ bildet oder womit auch immer die Nachrichten Ihnen Angst machen wollen. Der Sinn und Zweck der Bakterien bleibt der gleiche. Also lassen Sie sich nicht blenden, verunsichern oder ängstigen, wenn wieder einmal (wie es regelmäßig der Fall ist) ein Bakterium (oder Virus) in den Schlagzeilen der Boulevard-Presse als Sündenbock für bestimmte Krankheiten herhalten muß. Es ist immer viel Lärm um nichts. Wenn Bakterien oder Viren Krankheiten hervorrufen könnten und „ansteckend“ wären, dann müßten sie die sogenannten Koch’schen Postulate der Schulmedizin erfüllen, was jedoch bei keinem einzigen Bakterium oder Virus der Fall ist. Die für viele Krankheiten verantwortlich gemachten Viren sind außerdem niemals nach wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen, isoliert und fotografiert worden, sei es ein „Influenzavirus“ oder auch „HIV“ (Alle Fakten und Hintergründe in: Keine Angst vor HIV. Gib den Fakten eine Chance, Edition Esoterick Publishing 2010). Ihre Existenz basiert lediglich auf einem Konsens, d.h. man hat sich darauf geeinigt, daß sie existieren. Sie gelten daher als „wissenschaftlich anerkannt“, aber alle sogenannten „Nachweise“ basieren lediglich auf indirekten Methoden, wie angeblichen „Antikörpern“, aufgrund deren Anwesenheit man auf die Existenz von Viren schließt. Doch das ist genau so unwissenschaftlich, als würde ich behaupten, daß der Osterhase existiert, weil es Ostereier gibt. Es existiert keine einzige wissenschaftliche Arbeit, die schlüssig beweist, daß irgendein Mikroorganismus eine bestimmte Krankheit verursacht. Ein solcher Beweis kann auch in keinem Fall von staatlicher Seite erbracht werden, weshalb man von den zuständigen Behörden (z.B. dem Robert-Koch-Institut) nur Ausreden zu hören bekommt.

Die in der Wiederherstellungsphase ablaufenden Prozesse gehen in der Regel von alleine vorbei und müssen, wenn überhaupt, nur begleitend „behandelt“ werden, obwohl eine bewußte und verstehende Beobachtung des Heilungsverlaufs wichtig ist, um eventuell auftretende Komplikationen zu erkennen und angemessen zu behandeln. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden, welche auftretenden Symptome ein normales und zu erwartendes Geschehen sind, und welche ein Maß oder eine Verlaufsform angenommen haben, die sich ungünstig oder hinderlich auf die Heilung auswirken.

In einigen Fällen kann es notwendig sein, eine Operation durchzuführen, z.B. wenn ein Tumor in der Wiederherstellungsphase aufgrund von nicht vorhandenen Bakterien nicht abgebaut werden kann und er ein mechanisches Hindernis darstellt, das Probleme verursachen könnte, z.B. einen Darmverschluß (Ileus). Auch Nieren-, Eierstock- oder andere Zysten können ab einer bestimmten Größe Probleme bereiten, wenn sie auf umliegendes Gewebe Druck ausüben.

Die wichtigsten Maßnahmen bestehen darin, sich Zeit zu nehmen und Ruhe zu gönnen, um den Körper optimal bei der Heilung zu unterstützen. Das Bewußtsein, daß es sich bei den auftretenden Symptomen wie Fieber, Schwellung und Entzündung um Anzeichen der Wiederherstellung und Heilung handelt, läßt diese in einem anderen Licht erscheinen. Auch die in vielen Wiederherstellungsphasen auftretenden Schmerzen werden ganz anders empfunden, wenn man versteht, daß es sich dabei um Heilungsschmerzen handelt, die auftreten, weil im Körper etwas repariert und wiederhergestellt wird.

Die Einnahme von Medikamenten wie Schmerzmitteln während der Wiederherstellungsphase ist grundsätzlich legitim, um die auftretenden Symptome etwas abzumildern. Es sollte aber genau darauf geachtet werden, daß keine Medikamente (oder auch Naturpräparate) eingenommen werden, die die Wiederherstellung einschränken oder sogar verhindern. Absolut kontraindiziert sind Morphium oder Morphinderivate, denn diese wirken stark vagoton und können daher in der tiefsten Phase der Vagotonie tödlich sein. Morphium wirkt atem-depressiv, darmlähmend und außerdem so dämpfend und sedierend auf den Verstand, daß ein Patient die geistige und moralische Stärke verliert, die er benötigt, um die Heilungsphase durchzustehen. Die Verabreichung von Morphium mit der Argumentation, daß ein Patient nicht leiden soll, ist daher eine völlig unangebrachte und unsinnige Maßnahme, vor allem, da die Schmerzen nach dem Abklingen einer Morphiumdosis subjektiv stärker als vorher empfunden werden und daher die Dosis immer weiter erhöht werden muß, was schließlich zum sicheren Tod führt.

Die Anwendung sogenannter alternativer Heilmethoden wie Homoöpathie, Akupunktur oder anderer energetischer Methoden muß im Einzelfall abgewogen werden. Grundsätzlich gilt das gleiche Prinzip wie bei der Einnahme von Medikamenten: Eine Linderung oder Abmilderung von Schmerzen ist in Ordnung, solange die Heilungs- bzw. Wiederherstellungsphase nicht unterbrochen oder eingeschränkt wird. Die meisten Schwellungen beispielsweise, die in dieser Phase auftreten, sind wichtig und notwendig für den Wiederaufbau und die Heilung von Gewebe. Wenn man in dieser Phase die Gewebeschwellung zu stark unterdrückt, verhindert man lediglich die Wiederherstellung. Es ist daher enorm wichtig, sowohl die ablaufenden Prozesse als auch die Wirkung von bestimmten Medikamenten oder Behandlungsmethoden genau zu verstehen, um eine wirkliche Heilung zu erzielen.

Es ist interessant zu beobachten, daß viele Menschen, die eine Abneigung gegen chemische Präparate haben, dennoch gerne und häufig auf homöopathische Mittel oder Naturpräparate zurückgreifen, weil sie der Meinung sind, daß „natürliche“ oder „pflanzliche“ Sachen ja nicht schaden können. Viele Heilpraktiker sind diesbezüglich auch ebenso verschreibungsfreudig wie die Schulmediziner. Es ist die Meinung des Autors, daß dies in den meisten Fällen unnötig und kontraproduktiv ist, weil es den Heilungsprozeß verschleiert und viele Menschen auch glauben macht, ihr homöopathisches Mittel hätte ihnen geholfen, ihren Konflikt zu lösen oder ihre „Krankheit“ zu heilen. Doch die Symptome einer Heilungsphase zu unterdrücken oder zu beseitigen ist schulmedizinisches Denken, nur in diesem Fall auf einer anderen Ebene. Fakt ist, daß es sich bei homöopathischen Mitteln um energetisch hochwirksame Substanzen handelt, deren genaue Auswirkungen auf den Gesamtzustand des Menschen und die in einer Heilungsphase ablaufenden Prozesse nicht wirklich eingeschätzt und vorhergesagt werden können. Die vorgenannte Vorgehensweise zeig außerdem, daß selbst Menschen, die mit der Neuen Medizin vertraut sind, in vielen Fällen weiterhin glauben, daß sie irgendwelche Mittel brauchen, um zu heilen. Doch das ist ein Trugschluß, denn das biologische Programm in der Heilungsphase schafft das von ganz alleine und vor allem sehr effizient, wenn man es nicht behindert oder einschränkt.
Die Verwendung von Antibiotika ist nur in wenigen Fällen notwendig, beispielsweise wenn jemand gerade in einer insgesamt zu schlechten Verfassung ist, und die Heilungsphase aufgrund eines lange andauernden Konflikt abgemildert oder auch verschoben werden muß. Auch gibt es Zeiten im Leben, in denen die Umstände einfach ungünstig sind, und man sich nicht in Ruhe der Heilungsphase widmen kann.

Es ist enorm wichtig zu verstehen, daß die Bakterien dem Menschen nicht schaden oder ihn umbringen wollen, sondern einen sinnvollen Zweck erfüllen. Und auch wenn es dadurch zu Symptomen kommt, sind diese kein Zeichen von „Krankheit“, sondern von Heilung. Die Einnahme von Antibiotika unterbricht diesen Prozeß, aber nicht nur, weil es die vorhandenen Bakterien abtötet, sondern in erster Linie weil es sympathikoton wirkt und die vagotone Heilungsphase abmildert oder aufhebt. Subjektiv fühlt man sich zwar besser, aber es wird lediglich die effiziente Wiederherstellung unterbrochen, wodurch die Phase der Heilung zeitlich verlängert und erschwert wird. Die Schulmedizin denkt hier sehr kurzfristig, nach dem Prinzip: Schnell weg mit den „bösen“ Symptomen. Doch echte Heilung ist das nicht. Man muß man sich stets darüber im klaren sein, daß lediglich der Wiederherstellungsprozeß unterbrochen wurde. Und Symptomunterdrückung ist keine Heilung, vor allem nicht, wenn sie zu einer lebenslangen Abhängigkeit von pharmazeutischen Produkten führt, wie es in zahlreichen Fällen die Praxis ist.

Wenn wir verstehen, daß Bakterien keine Feinde sind, die von außen eindringen, um uns „krank“ zu machen, und unser Körper daher auch nicht gegen sie kämpfen muß, und daß „Krebs“ nicht das Ergebnis willkürlich „entarteter“ und wild wuchernder „bösartiger“ Zellen ist, dann wird uns klar, daß das sogenannte „Immunsystem“ eine weitere unhaltbare und unsinnige Hypothese der Schulmedizin ist. Es heißt, wir werden „krank“, weil unser „Immunsystem“ geschwächt ist, aber das gleiche „Immunsystem“, das mit einer Handvoll Bakterien angeblich nicht fertig wird, schafft es andererseits, uns von ganz alleine zu heilen, wenn sich die Bakterien in unserem Körper bereits millionenfach vermehrt haben. Während des Zustands der angeblichen „Krankheit“ mobilisiert das „Immunsystem“ also „Abwehrkräfte“, die während des Zustands der Gesundheit offenbar nicht vorhanden waren. Logik der Schulmedizin eben.


5. Alle biologischen Programme erfüllen einen sinnvollen Zweck (Quintessenz).

Um es noch einmal zusammenzufassen und deutlich auf den Punkt zu bringen: Ich spreche hier nicht von einer vagen psychosomatischen Deutung mit „streßbedingten“ Ursachen. Obwohl Autoren wie Dr. Rüdiger Dahlke, Thorwald Detlefsen und Louise L. Hay in Amerika Wegbereiter einer ganzheitlichen Denkweise waren, die „Krankheiten“ nicht als sinnlose, zufällige oder von außen kommende Geschehnisse verstand, sondern ein Verständnis dafür entwickelt hatten, daß eine „Krankheit“ immer etwas mit dem Menschen und seiner aktuellen Lebenssituation zu tun hat, so handelte es sich dennoch um esoterisch-psychologische Ansätze, die keine biologisch-wissenschaftliche Basis aufwiesen.

Bei der Neuen Medizin hingegen handelt es sich um ein ganzheitliches, fundiertes und auf Naturgesetzen basierendes, überprüfbares und naturwissenschaftlich verifizierbares System, das den Hintergrund und Verlauf jeder Erkrankung exakt erklären kann: Aufgrund eines speziellen Konfliktschocks läuft in einem exakt zugeordneten Bereich des Gehirns ein genau definiertes biologisches Programm an, das ganz exakte Veränderungen in einem genau definierten Bereich des Körpers verursacht, die weder zufällig oder willkürlich, noch „genetisch bedingt“ sind, sondern einen ganz speziellen und sinnvollen Zweck und Hintergrund aufweisen. Ein biologisches Programm läuft exakt so lange, bis der Konflikt gelöst ist, wonach die Wiederherstellungsphase einsetzt, in der die biologischen Bedingungen wieder in den Normalzustand gebracht werden, und alle Schäden bzw. Veränderungen, die aufgrund einer längeren Dauer des biologischen Programms aufgetreten sind, wieder repariert bzw. vom Körper selbst geheilt werden.
Je länger ein biologisches Programm läuft, desto eher wird es bemerkt werden und Symptome produzieren, die man bislang als „Krankheit“ bezeichnet hat, weil man den Zusammenhang und das Gesamtbild nicht verstanden hat.
Es ist wichtig zu verstehen, daß zur Heilung von „Krebs“ oder anderen „Krankheiten“ keinerlei „Mittel“ irgendwelcher Art notwendig sind, weder irgendein spezielles Vitamin noch andere Substanzen, die in alternativen Kreisen als angeblich „krebsheilend“ gelten. Wenn man weiß, daß sich ein Patient in einer Heilungsphase befindet, dann kann man so ziemlich jede Substanz als „Heilmittel“ verordnen und später behaupten, genau dieses Mittel habe zur Heilung geführt, obwohl es keinerlei Einfluß auf die Wiederherstellung hatte.

Dr. Hamer gibt noch ein 5. Naturgesetz an, von ihm auch die Quintessenz genannt. Dabei handelt es sich um den eigentlichen Kernpunkt der Neuen Medizin, der erklärt, warum es überhaupt biologische Programme gibt und warum sie nach den zuvor erwähnten Gesetzmäßigkeiten ablaufen. Was wir in Unkenntnis dieser Gesetze „Krankheiten“ nennen, sind keine Fehler oder Schwachstellen der Natur, sondern biologische Programme und sinnvolle Geschehnisse, die einen speziellen Zweck erfüllen.
Doch das ist nur die eine Seite der biologischen Medaille. Ebenso wie alle biologischen Programme kurzfristig zur Kompensation oder Lösung einer biologischen Bedürfnissituation dienen, und das was wir gemeinhin als „Krankheit“ bezeichnen, in der Regel Reparatur- und Wiederherstellungsprozesse sind, so führen doch die auf Dauer ungelösten Konflikte dazu, daß die entsprechenden Individuen von der Natur auf einer biologischen Ebene aussortiert werden, entweder durch Kachexie und Tod, oder durch Abbau und Degeneration von Organen oder biologischen Strukturen.
Der Sinn eines jeden biologischen Programms beschränkt sich also nicht auf das Individuum, sondern kann auch für eine Gruppe (Rudel, Herde, Spezies) gelten. Das ist keine ideologische Aussage oder Formulierung, sondern die zwingende und logische Konsequenz aus den biologischen Naturgesetzen. Und biologische Tatsachen sind überall in der Natur beobachtbar.



 
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